Kopfschmuck / fascinator / headpieces:
Alle drei Worte bezeichnen die gleiche Idee. Ein Gesteck, für das Haar, oft aus Federn,
das wichtigste „Material“ ist aber Kreativität. Spätestens nach dem „royal wedding“ von William und Kate, aber schon nach der Hochzeit von Camilla und Charles zog diese Idee weitere Kreise. . Sie ist jedoch nicht nicht neu, Bezüge finden sich in den Cocktailspangen aus den fifties, oder haben Sie schon mal einen Schäppel, das ist der Kopfschmuck, der die Hochzeitstracht aus dem Schwarzwald krönt, gesehen? Ich entwerfe jedenfalls zeitgenössischen Kopfschmuck seit nun mehr über 15 Jahren. Mein Erster war in der Fernsehsendung „Mensch Leute“ zu sehen. Außerdem habe ich dafür einen Förderpreis und dann 2002 den Staatspreis bekommen. „Aber wozu trägt man sie?“ Höre ich immer wieder. Hochzeiten, Theater und Bälle. Ja sogar den Pferderennplatz sehe ich als geeignetes Parkett dafür, und so nebenbei hat mir so manch Kundin eingestanden: „Es kann auch zum begehrten Sammelobjekt erkoren werden“.