Einen der begehrten Ausbildungsplätze in der Kostümabteilung des
Staatstheaters Stuttgart, das in der hauseigenen Modisterei allein sechs
Theatermodistinen beschäftigt, konnte Annika Roll , meine ehemalige
Praktikantin ergattern, die bei der Modenschau einen handwerklich wie
auch gestalterisch sehr anspruchsvollen Intarsienhut in 20igerJahre
Form gezeigt hat. Außerdem angesagt sind praktische fantasievolle Mützen mit Ohren,
mal aus meiner Handstrickcollection aus Seide, mal aus meiner
Mohaircollection, oder mit Ohren die aussehen wie Locken aus Lammfell.
Fell, ob Edelpelz oder Lammfell aber genauso Webpelz ist dieses Jahr
wieder ein wichtiges Modethema. Ein Charakteristikum der diesjährigen Kopfbedeckungen – vornehmlich der Mützen ist ein Bommel, entweder aus Wolle, oder wie bei uns aus verschiedensten Stoffarten in aufwändiger Handarbeit hergestellt oder aus Pelz. Dieses Jahr haben drei junge Frauen erfolgreich die Gesellenprüfung abgelegt:
Gesa Heinemann aus Karlsruhe, die bei mir gelernt hat, und die Ihnen aus
dem Laden gut bekannt ist, erhielt sogar eine Belobigung für ihre schulischen
Leistungen und ihr Engagement für die Modenschau in der Berufsschule. Ich hoffe dass die Modenschau die Vielfalt des Handwerkes gezeigt hat und Lust auf Hüte macht. Ich möchte jedenfalls jeden ermutigen, zu seinem Typ zu stehen und sich sein Lieblingsstück auszusuchen und bedanke mich bei der Werkstattleiterin der Modisterei des Staatstheaters, der Theatermodistein Eike Schnattmann , die die Show federführend organisiert hat.

birgit sophie metzger hat couture esslingen
zurück

    home
     
collection   partner
     
designer   contact